https://www.tixio.de berichtet:
Der Artikel „Praxen machen immer mehr Umsatz mit Privatpatienten“ beleuchtet die wachsende finanzielle Bedeutung der Privatversicherten im deutschen Gesundheitssystem. Trotz ihrer geringen Bevölkerungsanteil von 10,4 Prozent tragen Privatversicherte 21,4 Prozent zur Finanzierung der ambulant-ärztlichen Versorgung bei, wie eine unveröffentlichte Studie des Verbands der Privaten Krankenversicherung (PKV) zeigt. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Finanzierungsanteil von 20,4 auf 21,4 Prozent.
Die private Krankenversicherung sichert jeder Arztpraxis im Schnitt mehr als 73.000 Euro pro Jahr, die ohne PKV wegfallen würden. Diese zusätzlichen Einnahmen ermöglichen eine bessere personelle und technische Ausstattung der Praxen, was allen Patienten zugutekommt. In anderen Bereichen, wie der zahnärztlichen Versorgung, liegt der Finanzierungsanteil sogar bei 22,6 Prozent, und bei Arzneimitteln bei 13,1 Prozent.
Der Mehrumsatz der Privatversicherten stieg deutlich und liegt nun bei 14,46 Milliarden Euro, was 1,8 Milliarden Euro bzw. 14,2 Prozent mehr als im Vorjahr darstellt. Dieser Anstieg entsteht hauptsächlich durch höhere Honorare für Privatpatienten sowie weniger Regulierung und Budgets im Vergleich zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)[1].
Insgesamt zeigt die Studie, dass Privatversicherte eine wichtige Rolle bei der Stabilität und Ausstattung der Arztpraxen spielen, was letztendlich auch die Versorgung der gesetzlich Versicherten verbessert[3].
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